Wie befestigt man sein Motorrad an einem Anhänger?

ein Motorrad anschnallen

Um Ihr Motorrad an einem Anhänger zu befestigen, benötigen Sie eine Schiene und Spanngurte. Es ist ratsam, mindestens vier Gurte zu haben, um die vier Seiten des Motorrads zu befestigen (zwei vorne und zwei hinten).

Es gibt Situationen, in denen Motorradfahrer nicht in der Lage sind, ihre Maschine selbst zu fahren. Ereignisse können das Anhängen des Motorrads an einen Anhänger erzwingen. Zu wissen, wie man sein Motorrad nach den Regeln der Technik anschnallt, ist dann wichtiger als ein Reifenschaden zu wechseln.

 

Müssen Sie Ihr Motorrad anschnallen

Ihr Motorrad wiegt schwer und bleibt während des Transports auf der Straße in Bewegung. Es könnte sich beim Bremsen oder Beschleunigen bei Stößen, Biegungen und Gewichtsbelastung gut bewegen. Sicherlich würden Sie Ihr an einen Anhänger gehängtes Motorrad nicht mit der gleichen Nachlässigkeit behandeln wie einen Zementsack auf einer Schubkarre. Ein Zweirad sitzt tatsächlich kompakter, im Vergleich zu schweren Gütern. Sie werden daher verstehen, dass Sie wissen müssen, wie Sie Ihre Maschine gut anschnallen.

Eines Tages werden Sie wahrscheinlich auch Ihr Motorrad mit verschiedenen anderen auf demselben Anhänger verbinden müssen. Dies geschieht beispielsweise im Rahmen eines Gewinnspiels oder einer Präsentationsveranstaltung für Oldtimer-Motorräder. Trotz des begrenzten Platzes besteht die Gefahr, dass Motorräder im Anhänger zusammenstoßen.

 

Allgemeine Informationen zu Anhängern

Ein Motorradanhänger ist ein Fahrzeug ohne Motor. Ein Automobil, Traktor genannt, zieht normalerweise die Einheit. Texte regeln die Verwendung von Anhängern, auch wenn der Konvoi scheinbar aus einem einzigen Fahrzeug besteht.

 

Wie wählt man einen Anhänger für den Transport seines Motorrads aus?

Wenn Sie bereits einen Landschaftsbauwagen besitzen, können Sie schmunzeln. Sie können ihn problemlos in einen Anhänger für funktionale offene Zweiräder verwandeln. Für das Recycling werden Geräte benötigt. Sie sollten es mit Unterlegkeilen und Verzurrsystemen ausstatten, um das Motorrad zu stabilisieren. Der Anhänger muss auf dem gesamten Weg am Traktor befestigt sein. Die Verbindung erfolgt über eine Kugel oder einen Zughaken.

In wenigen Kehren finden Sie auch auf dem Anhängermarkt alles und jeden. Der Preis folgt offensichtlich dieser Abweichung. Es kann von einigen hundert bis zu tausend Euro reichen. Ein guter Anhänger, der seinen Namen verdient, muss einen Haken (oder eine Kugel) und mindestens vier solide Befestigungspunkte bieten. Mit diesen guten Grundlagen wird Ihre Maschine durch die Widrigkeiten des Transports fliegen.

Anhänger mit geringerer Reichweite haben kleine 10-Zoll-Räder, verglichen mit 13 oder 14 Zoll für die ernsthaften. Letzteres bevorzugen wir aus verschiedenen Gründen. Sie bieten mehr Stabilität und einen besseren Widerstand gegen Überhitzung. Das Risiko einer Reifenplatzung wird reduziert, insbesondere bei langen Strecken auf der Autobahn. Um den Kraftaufwand so gering wie möglich zu halten, können Sie beim Aufsteigen auf das Motorrad ein niedriges Gefälle ausnutzen.

Es ist auch wichtig, das zulässige Gesamtgewicht (GVW) des Anhängers zu kennen, bevor Sie sich entscheiden. Der PTAC bestimmt die Anzahl der Motorräder, die auf dem Anhänger befestigt werden sollen, im Verhältnis zu den jeweiligen Gewichten der Motorräder. Dieses Gewicht muss auch auf dem Herstellerschild und auf der Graukarte erscheinen.

Welche gesetzlichen Vorschriften gelten für das Ziehen eines Anhängers?

Gemäß Artikel R221-4 der Straßenverkehrsordnung berechtigt der B-Führerschein zum Führen eines Fahrzeugs, das an einen Anhänger gekoppelt ist. Der PTAC muss jedoch unter 750 kg bleiben. Ansonsten darf das Gewicht des Anhängers das Leergewicht der Zugmaschine nicht überschreiten. Das zulässige Gesamtgewicht ist auf 3 kg begrenzt. Wenn diese PTACs überschritten werden, ist eine B500-Schulung und die BE-Lizenz erforderlich.

Bei einem zulässigen Gesamtgewicht von weniger als 750 kg können Sie einen ungebremsten Anhänger verwenden. Dies unter der Bedingung, dass das zulässige Gesamtgewicht des Anhängers das Leergewicht der Zugmaschine nicht übersteigt. Ein Anhänger mit einem Gewicht von mehr als 750 kg muss jedoch mit einer Feststellbremse und einer Straßenbremse ausgestattet sein. Wenn der Anhänger weniger als 500 kg Zuladung wiegt, ist seine Zulassung identisch mit der Zugmaschine.

Andernfalls muss es über eine eigene Registrierung und graue Karte verfügen.
Der Anhänger muss zwei Typenschilder haben. Der eine nennt die Kontaktdaten des Herstellers und der andere die Abmessungen und die PTAC des Aufliegers. Alle Anhänger müssen zwei Positionslichter, zwei retroreflektierende Dreiecke und eine Nummernschildbeleuchtung haben.

 

Was sind die Schritte, um Ihr Motorrad anzuschnallen?

Die Schwierigkeit, den Transport eines Motorrads zu organisieren, besteht darin, es zu verladen und mit Gurten zu sichern.

Was ist vor dem Verladen des Motorrads zu prüfen?

Bevor Sie sich auf die Straße begeben, sollten Sie sich vergewissern, dass Ihr Anhänger sicher am Zugfahrzeug befestigt ist. Das Auto muss ausreichend Stauraum haben, um es ziehen zu können. Die Kupplungskugel muss frei von Rost, Rissen und Verschleiß sein. Nach Abschluss dieser Aufgaben können Sie das Motorrad nun in seinen Anhänger laden. Unabhängig von Ihrer Wahl für Anhänger, klassisches oder spezielles Zweirad, die Beladung erfolgt vertikal.

Das Motorrad wird mit Hilfe einer Schiene auf die Ladefläche des Anhängers zugreifen, um einen reibungslosen Aufstieg zu ermöglichen. Dadurch werden Stürze oder falsche Handhabungen, die die Maschine beschädigen könnten, erheblich reduziert. Aus demselben Grund raten wir Ihnen, das Motorrad zumindest zu zweit zu be- oder entladen. Vor längeren Fahrten ist zu prüfen, ob der Anhänger längere Zeit stillgelegt war. Auch beim Anpassen des Reifendrucks sollten Sie sich Zeit lassen.

Wie wird das Motorrad angeschnallt?

Verschiedene Grundmaterialien und Werkzeuge sind unerlässlich, um Ihr Motorrad richtig zu verzurren. Nehmen wir als Beispiel Gurte, Keile und eine Auffahrschiene, um Ihr Motorrad zu beladen. Wir bevorzugen Ratschengurte, Ösensysteme sind weniger effektiv. Sie benötigen mindestens vier Gurte, deren Qualität entscheidend ist.

Die Investition in hervorragende Gurte kostet weniger als ein Motorrad, das mitten auf der Autobahn gestürzt ist.
Zunächst muss der Fahrer mit zwei der vier Riemen unter dem Lenker beginnen. Er befestigt sie dann an den Befestigungspunkten an den vorderen Ecken des Anhängers. Der Winkel dieser Gurte in Bezug auf die Ecke des Anhängers muss 45° erreichen.
Die erzeugte Spannung übt eine Vorwärtskraft auf den Anhänger aus. Zwei weitere Gurte müssen ebenfalls von der Rückseite der Maschine gespannt werden. Als Ansatzpunkt für die Gurte könnte die Fußrastenplatte oder die Rahmenschnalle dienen. Diese verbinden diesmal die Ecken des Hecks des Anhängers, immer mit diesem Winkel von 45°.

Bei einem speziellen Anhänger wird sich der Pilot an den Anweisungen des Herstellers orientieren, um sein Motorrad optimal zu verzurren. Die vorderen Gurte sollten immer im 45°-Winkel angebracht werden. Das Heck hingegen muss senkrecht mit dem Anhänger verbunden werden. Der Fahrer wird die Spannung der Gurte mit ruckartigen Bewegungen am Motorrad sorgfältig prüfen. Dadurch wird das Risiko von Pannen während des Transports verringert.

 

Tom Barrer führt uns auf Video durch den Prozess

Tom Barrer zeigt in seinem YouTube-Video, wie man sein Motorrad auf einen Anhänger oder in einen LKW verlädt

 

Wie wähle ich den Riemen zur Befestigung deines Motorrads aus?

Es gibt zwei Arten von Gurten: Ratschen- und Druckgurte.

Die Ratschengurte sind zur Befestigung Ihres Motorrads auszuwählen. In der Tat ermöglichen sie es, das Motorrad fest zu halten.

Wählen Sie Ihre Gurte nicht nach dem Preis aus. Es ist besser, 5 € extra auszugeben, um ein Qualitätsband zu haben. Ein Motorrad, das vom Anhänger fällt, weil ein Gurt gerissen ist, kann den Besitzer des Motorrads schnell teuer zu stehen kommen.

Wenn Sie nicht wissen, an welche Marke Sie sich wenden sollen, hier sind zwei Beispiele für gute Marken:

 

Die Launen des Transports

Das Ziehen eines Anhängers kann einfach und alltäglich sein. Unvorhergesehene Ereignisse können ihnen jedoch die Nasenspitze zeigen. Sie sollten sich zuerst schützen.

Welche Risiken bestehen beim Transport eines Anhängers?

Motorradfahrer müssen es sich zur Gewohnheit machen, die Befestigungen ihrer Maschine am Anhänger zu kontrollieren. Der kleinste Fehler kann schwerwiegende Folgen für den Besitzer und andere Verkehrsteilnehmer haben. Wenn das Motorrad nicht richtig befestigt ist, kann es auf die eine oder andere Seite des Anhängers kippen. Dadurch können erhebliche Schäden am Fahrzeug entstehen. Letztere müssen repariert werden, bevor die Straße wieder aufgenommen werden kann.

Andere ernstere Schwierigkeiten können ebenfalls auftreten. Das größte Risiko besteht darin, dass das Motorrad vom Anhänger auf der Straße umkippt. Der Schaden am Fahrzeug könnte so groß sein, dass es verschrottet werden könnte. Der kaputte Anhänger bleibt eines, das Gefährlichste steht mitten auf der Straße. Das Motorrad direkt in der Einfahrt könnte den Verkehrsfluss behindern und einen Unfall oder Massenkarambolage verursachen.

Wichtige Punkte zur Versicherung

Sobald Sie Ihr Motorrad auf einem Anhänger transportieren, müssen Sie dies Ihrer Versicherung melden. Wenn die Zuladung Ihres Anhängers 500 kg nicht übersteigt, ist keine Zulassung erforderlich. Die Motorradversicherung übernimmt daher die Kosten. Ansonsten können Sie eine Motorrad-Haftpflichtversicherung abschließen. Diese Prämie deckt jedoch nur Schäden ab, die Dritten zugefügt werden. Sie sind daher für Ihre eigenen Reparaturen verantwortlich.

Für eine breitere Deckung gewährt die Option "Alle Risiken" Ihrer Versicherung alle Schäden am Konvoi: Ihren Anhänger, das darauf befindliche Motorrad und natürlich Ihr Auto. Wenn Sie Ihren Anhänger an einen Mietwagen koppeln, müssen Sie zusätzliche Vorsichtsmaßnahmen treffen. Es ist notwendig, alle Klauseln zu prüfen, da zwei Versicherungen zum Tragen kommen können, die jeweiligen Versicherer informieren Sie über alle Bedingungen. Sie profitieren davon, eventuelle Unklarheiten vor der Abreise zu klären.

 

Zusammenfassung

Das Reisen mit einem Motorrad im Schlepptau ist eine heikle Angelegenheit. Wie Sie es tragen, ist genauso wichtig wie die Art und Weise, wie Sie es anlegen. Ergänzt werden diese vielfältigen technischen Vorkehrungen durch einen Versicherungsschutz. Auch wenn die Vorbereitungen Zeit in Anspruch nehmen, garantieren sie Ihnen eine gute Reise.